Endlich wieder Livemusik: Bei „Rock im Park“ im Dekanatsgarten des ZfP Südwürttemberg am Standort Zwiefalten genossen rund 200 Gäste musikalische Klänge und das lang verwehrte Zusammensein.
Dank aktuell niedriger Inzidenz-Werte ist Kulturgenuss nach zähen Pandemie-Monaten wieder möglich. Dass die Sehnsucht nach Konzerten und Kultur groß ist, wurde auch bei der Veranstaltung „Rock im Park“ des ZfP Südwürttemberg am Standort Zwiefalten deutlich. Rund 200 ZfP-Mitarbeitende, Patient*innen und andere Interessierte kamen im Laufe des Abends in den Dekanatsgarten nahe des Zwiefalter Münsters. Bei blauem Himmel und Sonnenschein lauschten sie den Klängen von drei Bands, die sich aus Mitarbeitenden des ZfP zusammensetzen: „Project“, „Freedy und Harry“ sowie „Patchwork on Fire“.
Ulrich Dautel hieß die Gäste zunächst im Namen der Integrativen Kulturinitiative des ZfP Südwürttemberg, die die Veranstaltung organisiert hatte, willkommen. Dann startete die Band „Project“ mit einem Mix aus selbstgeschriebenen Songs wie „Dogerland“ oder „Fed up“ und bekannten Hits von den Cranberries oder Nick Drake. Die Musizierenden begeisterten nicht nur mit ihren selbstgeschriebenen Texten, sondern auch mit ihren instrumentalen Fertigkeiten. Einige wechselten mehrfach ihre Instrumente: Der Schlagzeuger zum Keyboard, die Sängerin zur Querflöte oder der Gitarrist zur Djembé.
Nach der ersten Musikeinlage hieß es „gratis Eis für alle“. Das Angebot wurde bei den warmen Temperaturen gern angenommen. Schnell bildete sich eine lange Schlange an der Kühltruhe. „Harry“ vom Duo „Freedy und Harry“ fiel verletzungsbedingt aus. Und so spielte und sang Friedemann Burgdörfer solo Lieder wie „Fang immer wieder an“ oder „Jedes Herz sehnt sich“. Zum Abschluss des Open-Air-Konzerts spielte die Band „Patchwork on Fire“, bei der es eine Spur rockiger zuging. Die bekannten Songs luden zum Mitsingen ein. Bis in die späten Abendstunden genossen die Gäste das entspannte Beisammensein.