Empfangstheke in hellem holz, die abgerundet ist. Eine Mitarbeiterin nimmt eine Frau in Empfang. Beide Frauen schauen auf Dokumente auf der Theke.

Wer bekommt Hilfe? /

Das ZfP hat unterschiedliche Kliniken
an verschiedenen Standorten.
So können die Menschen die optimale Hilfe bekommen.

Zum Beispiel:

  • Menschen mit einer psychischen Störung.
    Diese Menschen behandelt man
    in der Allgemein-Psychiatrie.
  • Kinder und Jugendliche
    mit einer psychischen Störung.
    Es gibt Kliniken, die auf die Behandlung von Kindern
    und Jugendlichen spezialisiert sind.
  • Alte Menschen
    mit einer psychischen Störung.
    Es gibt Kliniken, die auf alte Menschen spezialisiert sind.
    Zum Beispiel ist Demenz
    eine psychische Störung bei alten Menschen.
  • Menschen,
    die eine Sucht-Erkrankung haben.
    Zum Beispiel Menschen,
    die eine Alkohol-Sucht
    oder eine Drogen-Sucht haben.
  • Menschen,
    bei denen die Nerven oder das Gehirn
    erkrankt sind.
    Die Abteilung, in der diese Menschen behandelt werden,
    nennt man Neurologie.
  • Menschen,
    die epileptische Anfälle haben.
    Die Abteilung,
    in der diese Menschen behandelt werden,
    nennt man Epileptologie.
  • Menschen
    mit einer psychischen Störung,
    die sich auf den Körper auswirkt.
    Diese Menschen werden
    im Bereich für Psychosomatik behandelt.
    Für den Bereich Psychosomatik gibt es im ZfP
    einen eigenen Namen: SINOVA.

Das ZfP Südwürttemberg hat 30 Standorte.
Dadurch kann man die Patientinnen und Patienten
in der Nähe von ihrem Wohnort behandeln.

Wie werden die Menschen im ZfP Südwürttemberg behandelt? /

Das ZfP hat in seinen Kliniken
verschiedene Hilfe-Angebote.
Die Hilfe-Angebote können stationär,
teil-stationär oder ambulant sein.

  • stationär bedeutet:
    Man bleibt für längere Zeit tagsüber
    und nachts in einer Klinik.
    Dort wird man betreut
    und hat ständige ärztliche Behandlung.
  • teil-stationär bedeutet:
    Man wird tagsüber in einer Klinik behandelt.
    Am Abend kann man wieder nach Hause gehen.
  • ambulant bedeutet:
    Man kommt zu bestimmten Behandlungen zum ZfP.
    Nach den Behandlungen geht man wieder nach Hause.
    Es gibt auch die Möglichkeit,
    dass eine Therapeutin oder ein Therapeut
    zu den Menschen nach Hause kommt.
    Die Behandlung findet dann dort statt.
     

Diese Hilfe-Angebote gibt es beim ZfP:

  • Fachkliniken:
    In den Fachkliniken können sich Menschen
    stationär behandeln lassen.
  • Tageskliniken:
    Die Tageskliniken haben die gleichen Hilfe-Angebote
    wie die Fachkliniken.
    In den Tageskliniken werden die Menschen
    aber nur tagsüber behandelt.
    Abends gehen sie wieder nach Hause.
  • Ambulanzen:
    Manche Menschen müssen
    über eine längere Zeit behandelt werden.
    Damit sie in ihrem gewohnten Umfeld leben können,
    gibt es Ambulanzen.
    Die Menschen bekommen ihre Behandlungen
    in den Ambulanzen.
    Ambulanzen gibt es an vielen Standorten.
  • Wohnheime für psychisch kranke Menschen:
    Manche psychisch kranke Menschen
    können nicht mehr alleine leben.
    Für sie gibt es Wohnheime.
    Dort werden sie die ganze Zeit betreut.
  • Ambulant Betreutes Wohnen:
    Beim Ambulant Betreuten Wohnen 
    wohnen die Menschen in ihrer eigenen Wohnung.
    Sie brauchen weniger Hilfe im Alltag
    als Menschen, die im Wohnheim wohnen.
    Wenn sie Hilfe brauchen,
    dann kommen die Betreuerinnen oder Betreuer
    zu Hausbesuchen vorbei
  • Ambulanter Pflegedienst:
    Der Ambulante Pflegedienst hilft Menschen,
    die Unterstützung bei der Pflege brauchen.
    Zum Beispiel beim Waschen oder Anziehen.
  • Werkstätten:
    Das ZfP hat auch Werkstätten 
    für psychisch kranke Menschen.
    Hier können die Menschen so arbeiten,
    wie es für sie möglich ist.
    Zum Beispiel gibt es eine Druckerei,
    eine Holz-Werkstatt oder eine Gärtnerei.
  • Maßregel-Vollzug für das Land
    Baden-Württemberg:

    Manche Menschen kommen in den Maßregel-Vollzug,
    wenn Sie eine Straftat begangen haben.
    Das sind
    • Menschen mit einer psychischen Erkrankung
    • Menschen mit einer Sucht-Erkrankung. 

 

Alle Patientinnen und Patienten
bekommen genau die Hilfe, die sie brauchen. 
Durch die Hilfe sollen die Menschen
so normal wie möglich leben können.
Sie sollen an der Gesellschaft teilhaben können. 
Zum Beispiel am Arbeits-Leben.

capito Bodensee hat diesen Text in leicht veständlicher Sprache geschrieben


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