Als eines von drei Unternehmen hat sich das ZfP Südwürttemberg für den Umweltpreis für Unternehmen in Baden-Württemberg in der Rubrik Gesundheits- und Sozialwesen nominiert.
Immer mehr Unternehmen in Baden-Württemberg setzen auf betrieblichen Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften. Das Land zeichnet die Vorreiter unter ihnen bereits seit 1993 mit dem Umweltpreis für Unternehmen aus. Neu ist, dass auch Unternehmen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft in einer eigenen Kategorie teilnehmen können.
Da das ZfP Südwürttemberg schon seit mehreren Jahren ein aktives Nachhaltigkeitsmanagement betreibt, hat das Unternehmen die Gelegenheit genutzt und seine Aktivitäten aus den unterschiedlichsten Bereichen dargestellt. Die Maßnahmen reichen von der Veränderung der Energieversorgung und der Umstellung der Parkpflege über den nachhaltigen Einkauf bis hin zur Abfallentsorgung und die Ausrichtung der Versorgungsangebote. Eine Übersicht aller Maßnahmen ist im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht zu finden.
Zur Einschätzung und Bewertung folgte im Juni ein Besuch der unabhängigen Jury, bei der das ZfP seine ökologischen Aktivitäten unter Beweis stellen konnte. „Der Umweltpreis für Unternehmen ist einer der anspruchsvollsten Preise auf seinem Gebiet. Die Besuche der Fachjury bei den Betrieben vor Ort sichern die hohe Wertigkeit dieses Preises“, so Umweltministerin Thekla Walker, die sich über die vielen eingegangenen, qualitativ hochwertigen Bewerbungen freut.
Die Jury setzte sich aus Vertreter:innen von Wirtschaftsorganisationen, Umwelt- und Naturschutzverbänden, einem wissenschaftlichen Institut, der LUBW Landesanstalt für Umwelt, dem Wirtschaftsministerium und dem Umweltministerium Baden-Württemberg zusammen. Einige Wochen später traf dann die freudige Nachricht ein: Das ZfP Südwürttemberg hat sich als eines von drei Sozial- und Gesundheitsunternehmen für den Umweltpreis nominiert. Ob es auch für einen Gewinn und das damit verbundene Preisgeld von 10.000€ reicht, entscheidet sich bei der Preisverleihung im Dezember.