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„Für die Jury keine leichte Aufgabe“ /

Drei Frauen und ein Mann stehen vor einem farbenfrohen Gemälde in einem Museum und sprechen an einem Rednerpult miteinander.

Ute Stuffer (von links), Clemens Jehle, Maria Müller-Hund und Miriam Saric bei der Prämierungsfeier im Kunstmuseum Ravensburg.

Im Jubiläumsjahr des Inklusiven Ateliers drehte sich der Malwettbewerb um die künstlerische Auseinandersetzung mit der aktuellen Ausstellung im Kunstmuseum, welche die Kunstsammlung von Peter Selinka präsentiert. Die Jury durfte vier Werke aus insgesamt 28 auswählen, welche unterschiedlicher nicht hätten sein können. Prämiert wurden schließlich jene von Irina Schmid, Marion Wirth, Clemens Jehle und Bernd Schäffeler.

„Ich musste schmunzeln, als ich die Werke zum ersten Mal anschauen durfte“, sagte Ute Stuffer, „ist ihnen doch die Inspiration durch Selinkas Sammlung deutlich anzusehen“. Die Direktorin des Kunstmuseums Ravensburg drückte ihre Freude über die langjährige Kooperation mit dem Inklusiven Atelier aus und merkte an, dass es ihr selbst wie auch den anderen Jury-Mitgliedern äußerst schwer gefallen war, aus den vielfältigen Interpretationen des Wettbewerbsthemas vier hervorzuheben. „In allen Einsendungen war das Potenzial im kreativen Akt zu erkennen, etwas auszudrücken, was nicht in Worte zu fassen ist. Vielen Dank dafür.“

„Für die Jury war das keine leichte Aufgabe, denn man kann es ja eigentlich nur falsch machen“, sagte auch Prof. Dr. Thomas Müller, der das ZfP Südwürttemberg vertrat. Der Leiter der Abteilung Bildung und Wissen ließ das Jubiläumsjahr des Inklusiven Ateliers Revue passieren, das mit einem Tag der offenen Tür, einem Symposium und einer Ausstellung im Heilig-Geist-Spital einiges zu bieten hatte. Er sagte: „Kunst bedeutet Leidenschaft. Und diese Leidenschaft ist sowohl den Werken anzusehen als auch im Inklusiven Atelier zu spüren: Vielen Dank an alle beteiligten Künstlerinnen und Künstler und auch an Maria Müller-Hund und Miriam Saric für ihre leidenschaftliche Arbeit.“

Elementarer Bestandteil des Malwettbewerbs sind Führungen zum Wettbewerbsthema im Kunstmuseum sowie anschließende Workshops im Inklusiven Atelier, in deren Verlauf die teilnehmenden Künstler:innen ihre Werke gestalten müssen. Peter Selinkas hochkarätige Sammlung, welche seit Juli im Kunstmuseum Ravensburg zu sehen war, fußt auf drei Säulen: dem deutschen Expressionismus, der Künstler:innenbewegung CoBrA sowie der Gruppe SPUR.

Die beim Malwettbewerb entstandenen Kunstwerke werden nun vom 6. November bis zum 16. Dezember im Foyer von Haus 42 (Zentralgebäude) am ZfP-Standort Weissenau ausgestellt werden.




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